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Workshop: Produktionskosten sparen mit aus Schichten zusammengesetzten Szenen - Das Licht in der Nacht

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DAS LICHT IN DER NACHT
Für Nachtaufnahmen braucht es das richtige Licht. Gerade vor Grün. Zunächst haben wir uns bei Pixabay und Pexels ein passendes Lagerfeuer herausgesucht. Es musste im richtigen Winkel aufgenommen sein und komplett vor Schwarz. Damit ist später ein Luminanz(Helligkeits)-Key möglich. Dann der Hintergrund, nicht zu dunkel, nicht zu hell. Bald waren die Schlüsselelemente für die Beleuchtung gefunden. Im Studio haben wir dann lediglich das Grün beleuchtet, und uns selbst mit einem leichten blauen Dedolight auf dem Kopf. Das ist das Mondlicht. Das „Lagerfeuer” waren ein LED-Lichtwürfel sowie eine kleine Lampe. Die Lampe war dann doch zu hell und schließlich blieb nur der LED-Würfel übrig. Er hatte ein Programm „Fire” und flackerte.

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Man bearbeitet die Protagonisten getrennt und in der Größe und Position an die Szene angepasst. So hat man Platz für das Feuer und es sieht natürlich aus.

Aufgrund des begrenzten Raums im Studio saßen wir sehr nahe beieinander. Hierbei war darauf zu achten, dass wir trotzdem weit genug auseinander saßen, damit man unsere beiden Körper später im Computer getrennt bearbeiten kann. Das Lagerfeuer musste ja noch zwischen uns. Gedreht wurde alles in 4K. Somit waren Größenanpassungen auf einer HD-Zeitleiste gut möglich. Am Ende kam dann doch noch der Garten zum Einsatz: Ein flacher Tannenbusch sollte das LED-Licht verdecken. Das war schon im Ursprungsgedanken des Gartendrehs enthalten.

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Das Lagerfeuer in Originalgröße. Je nach Szene wurde es angepasst und auch in den Drohnenflug eingebaut. Rechts zu sehen, ist ebenfalls eine Bewegtbildszene von Pexels, der Funkenflug beim Austreten des Feuers. Freigestellt mittels Luminanzkey.