Der HD-Videoschnitt ist für den Computer eine besonders leistungsfressende Tätigkeit. Umso wichtiger für den Cutter, die richtige Hardware-Basis zu haben. Ratgeber: HD-Nachbearbeitung für Einsteiger
Ratgeber: Was HD-Filmer zur Nachbearbeitung wissen sollten
Schön waren die alten Zeiten des DV Videoformats. Da war der Schnitt eine Standardanwendung für nahezu jeden Rechner. Besondere Anforderung: viel Festplattenkapazität – eine Leichtigkeit. Mit der HD-Auflösung und besonders AVCHD sieht das Ganze auch Jahre nach der Einführung des Formats noch völlig anders aus: Die Ansprüche an das Speichervermögen sind, wenn überhaupt, nur unmerklich höher. Entsprechend spielenFestplattengröße und Geschwindigkeit fast keine Rolle mehr. Dafür muss der Prozessor mehrere Kerne haben und weit flotter arbeiten, zudem rückt die Leistung der Grafikkarte ins Zentrum, sofern das Schnittprogramm sie auch unterstützt. Denn jeder Hersteller setzt andere Prioritäten und erwartet andere Leistungsdaten. Damit steigt wieder der Bedarf an maßgeschneiderten Schnittsystemen.