Da mit der kompakteren Bauweise und der 4K-Aufzeichnung eine gute Bildschärfe zunehmen schwieriger wird, soll die verbesserte Bildstabilisierung mit ruhigen Bildern für die passende Ausgangsbasis sorgen. Der AXP33 arbeitet mit einem 1/2,3 Megapixel-Sensor (BSI) der effektiv 18,9 Megapixel liefert. Der Sucher soll dreimal mehr Details zeigen und zehnmal mehr Bildpunkte als der Sucher der HDR-PJ810 haben. Beim Display bietet der Camcorder 7,6 cm Bilddiagonale. Der AXP33 hat einen manuellen Einstellring und ein Funktionsknopf. Beides kann der Kameramann individuell mit Zoom, Fokus oder die Belichtung belegen. Der Camcorder hat eine Anfangsbrennweite von 29,8 mm (35 mm Äquivalent) und ein 10-fach Zoom.
Aufgezeichnet wird wahlweise mit MP4 oder XAVC S mit bis zu 50 Megabit in der Sekunde. Offensichtlich lässt sich der Camcorder aber nicht wie die neuen Action-Cams zwischen NTSC und PAL umschalten, so dass man nur mit 3840 x 2160 Pixel mit 25 oder 24 Vollbildern wählen kann. In Full HD beherrscht der Camcorder 50 Vollbilder. Von der XAVC S Aufzeichnung soll übrigens auch der große Bruder FDR-AX100E via Update profitieren das Sony für Frühjahr ankündigt hat. Er soll dann sogar mit bis zu 100 Megabit in der Sekunde die Videodaten sichern können.
So ein bisschen stolz ist die Redaktion ja darauf, dass wir das Thema des bisher nicht kompatiblen Zubehöhrschuhs früh aufgegriffen und hier für Druck gesorgt haben. Beim Redaktionsbesuch präsentierten die Entwickler am FDR-AXP33 nun einen Multi-Interface Schuh, der der Standard ISO Norm entspricht und somit wieder zu Zubehör von Drittanbietern kompatibel ist.
Alle neuen Handycam Modelle (so auch die neuen Einsteiger- und Mittelklasse-Modelle) sollen nun schneiden können. Mit dem Highlight Movie Maker kann man Aufnahmen zusammenstellen und mit Musik unterlegt, wobei die Camcorder die besten Clips sogar selbstständig erkennen sollen. Wenn es nicht wirklich passt kann man diese aber auch selbst auswählen. Der Film lässt sich am Ende im MP4-Format speichern.
Als erster 4K-Camcorder hat der AXP33 (Fachleute ahnen es durch das P in der Produktbezeichnung) einen integrierten Projektor, der mit 50 Lumen leuchtet und den Film gleich wiedergeben, aber auch via externem Eingang genutzt werden kann. Der Camcorder gibt via HDMI die 4K-Auflösung auch an einen Fernseher weiter. Falls dieser nur die Full-HD-Auflösung bietet kann der Camcorder auch intern runterskalieren.
Gemeinsam mit den neuen Action-Cam-Modellen bekommt der FDR-AXP33 die Funktion „Multi Camera Control“ dank derer sich bis zu fünf Camcorder gleichzeitig kontrollieren lassen. So kann man die Modelle FDR-X1000V, HDR-AS200V, AZ1, AS100V, AS20, AS30V sowie die SmartShot Modelle QX1 und QX30 miteinander verkoppeln.
Der FDR-APX33 soll ab März für 1199 Euro über die Ladentheke wandern. Alle weiteren Neuheiten zur CES gibt´s in unserem Newsportfolio.
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