Beide basieren auf DLP-Technik, wobei der LX-MU700 mit Wechseloptiken betrieben wird und hier auf einen Fundus von sieben Objektiven zurückgreifen kann. Er ist mit einem Zwei-Lampen-System ausgestattet und soll damit eine Helligkeit von bis zu 7500 Lumen erzeugen können. Bei Ausfall einer Lampe kann er trotzdem weiterhin projizieren. Er liefert einen Einstellungsspeicher für bis zu 10 Profile womit sich Schärfe, Zoom und Objektivposition sichern lassen.
Die native Auflösung liegt bei 1920 x 1200 Pixel (16:10 Seitenverhältnis) mit einem Kontrastumfang von 2100:1. Der Projektor lässt Trapezverzerrungen manuell für +/-40 Grad vertikal korrigieren und kann abhängig vom Objektiv zwischen 1,25fach bis hin zu 1,65fach zoomen. Die Anschlussleiste ist mit HDMI, DVI, VGA und fünf BNC-Buchsen für Composite respektive Component bestückt. Pro Lampe liegt die Lebensdauer bei 2000 bis 3000 Stunden, je nach Helligkeitsmodus.
Der kleinere LX-MU500 (von Canon als „Semi-Installationsprojektor“ qualifiziert), projiziert ebenfalls native 1920 x 1200 Pixel, hat aber eine fest verbaute 1,6fach Zoom-Optik und kommt auf eine Helligkeit von 5000 Lumen im normalen Lampenmodus. 4000 Lumen sollen es im Eco-Moduse sein. Der Kontrastumfang liegt bei 2500:1. Auch er kann die Trapezkorrektur in der Vertikalen für +/- 30 Grad manuell. In puncto Lens-Shift beherrscht er eine 50 bis 55 prozentige Bildverschiebung vertikal. Als Anschlüsse beherbergt er VGA, 2x HDMI (mit 1x MHL) sowie Composite, Component und Stereo-Cinch respektive eine 3,5 Millimeter Klinke-Buchse. Die Lampenlebensdauer soll bei 2000 bis 2500 Stunden liegen. Die Lautstärke im Sparmodus gibt Canon mit 35 und im normalen mit 38 Dezibel an.
Der Canon LX-MU700 und LX-MU500 sollen im Januar 2016 verfügbar sein. Der Preis liegt bei 11.269 Euro respektive 2.539 Euro.