Dabei soll der Videomischer eine leicht bedienbare Benutzeroberfläche mit der Broadcast-Technik vereinen und somit Semi-Profis wie Profis zufriedenstellen können. Den Mischer kann man nicht nur direkt am Gerät, sondern auch via grafischer Oberfläche vom PC oder Tablet aus steuern.
Der MCX-500 ist zwar ein 4-Kanal-Videomischer, doch man kann die vier Kanäle aus neun Eingängen speisen. Zur Wahl stehen vier 3G-SDI, zwei HDMI und zwei CVBS sowie ein RGB-Eingang für Titeleinblendungen. Vom MCX-500 kann ein PGM/PVW-Tally-Signal an die angeschlossenen Camcorder gesendet werden, sodass der Producer erkennt, welches Bild live auf Sendung ist. Der MCX-500 ist gleichzeitig ein 5-Kanal-Audiomischer und liefert hierfür XLR-Anschlüsse und mischt auch den in die SDI- und HDMI-Anschlüsse eingebetteten Ton.
Der Mischer beherrscht das, was man derzeit so gewöhnt ist: Bild-in-Bild-Anzeige, Keying-Funktion für Einblendungen und ein „breites Spektrum an Effekten“. Sony verspricht ein Chroma Key mit einem Algorithmus aus der gehobenen MVS-Serie und somit eine Keying-Funktion die Sendequalität hat.
Der MCX-500 ist zudem ein Recorder und kann den Programmausgang direkt im AVCHD-Format aufnehmen, so dass man das Ergebnis nach dem Live-Einsatz direkt verteilen kann. Apropos Live: Der Mischer kann über Ustream die Veranstaltungen über das Internet übertragen.
Sony hat den Mischer auf die parallele Bedienung mit der ebenfalls gerade vorgestellten Fernbedienung RM-30BP ausgelegt, die derzeit vor allem mit dem neuen HXR-NX5R sowie dem FS7 funktioniert.
Was der neue MCX-500 4-Kanal-Videomischer kosten soll teilt Sony noch nicht mit. Er soll aber bereits ab Januar lieferbar sein.