Der Hersteller verspricht an den analogen Ausgänge eine Dynamik von 117 dB bei Sampleraten von bis zu 192 kHz. Wobei die neuen Treiber eine kleinere Latenz bieten sollen. Das Metallgehäuse soll robust sein und wird über USB 2.0 am Rechner angeschlossen. Es bietet 18 Ein- und 22 Ausgänge: 2 Kombi-XLR/Klinkeneingänge für Mikrofone und Gitarren, 6 analoge Line-Eingänge, 10 analoge Line-Ausgänge, 8 optische ADAT-Ein/Ausgänge (inkl. Unterstützung für 2-Kanal-SPDIF), Stereo-Cinch-SPDIF-Ein/Ausgänge, ein MIDI-Ein/Ausgang und ein Kopfhöreranschluss.
Das UltraLite-mk4 wird über eine web-basierte Anwendung gesteuert, die vom Interface selbst bereitgestellt wird. So kann man die Anwendung direkt im Browser öffnen, sobald das Interface am Rechner angeschlossen ist oder das mobile Gerät via WLAN darauf zugreifen kann.
Das interne Mischpult mit 48 Eingängen, 7 Stereo-Aux-Bussen, 3 Sends für Aufnahme, Monitoring, Routing und Effektverarbeitung soll die Latenz-freie Mischung erlauben – ohne Belastung des Computers. Hardwarebasierte DSP-Effekte können unabhängig vom Computer eingesetzt werden. Der 4-Band-Equalizer ist ausgestattet mit Filtertypen, die den britischen Analogpulten nachempfunden sind.
Das große, hintergrundbeleuchtete Display des UltraLite-mk4 gibt eine komplette Übersicht über alle Audiosignale. Über das interne Menü können Einstellungen auch direkt am Gerät vorgenommen werden. Das Motu UltraLite-mk4 ist ab sofort für 739,95 Euro bzw. 777,00 SFr lieferbar.