Dieser ist via eines 352-bit Interface angebunden und liefert Taktraten von bis zu 11120 MHz im Lightning Modus und 11016 MHz im Silent Modus. Gekühlt wird die neue MSI anhand der überarbeiteten TRI-FROZR-Kühlung. Dabei kommen zwei zehn Zentimeter und ein neun Zentimeter TORX 2.0 Lüfter zum Einsatz. Dadurch soll ein immenser Luftstrom entstehen, wobei die Kühlung laut MSI nahezu unhörbar bleibt. Zwei acht Millimeter starke SuperPipes und 4 weitere Heat Pipes befördern die Hitze zu den Lamellen und erlauben eine Wärmeabfuhr von bis zu 700 Watt.
Mit dem LN2-BIOS sind zusätzliche Übertaktungsoptionen gegeben. Das MSI OC-Kit erlaubt zudem eine komplette Kontrolle über die Grafikkarte. So darf man mit „V-Check“ die Spannungswerte an GPU, Speicher und PLL akkurat messen. Per „Quadruple Overvoltage“ ist die Erhöhung der Spannungswerte machbar. Dabei kontrolliert man über einen multiplen Temperaturmonitor in Echtzeit alle Temperaturen. Die MSI besitzt drei 8 Pin-Anschlüsse und lässt sich so mit bis zu 750 Watt versorgen, ein entsprechend starkes Netzteil vom Rechner vorausgesetzt.
Die GTX 1080 Ti Lightning Z ist ab Juli verfügbar. Ein Preis steht noch nicht fest.