Gerade beim Bearbeiten von Video-Material in besagtem Farbraum ist das natürlich ein Vorteil, da die Farbgebung auf dem Monitor dem entspricht, wie die Kamera sie aufgezeichnet hat. Neben REC.709 wird auch sRGB zu 100 Prozent abgedeckt – inklusive Zertifizierung der Farbexperten von Technicolor. Das integrierte IPS-Panel misst 25 Zoll und liefert eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixel. Der Betrachtungswinkel wird typisch für IPS mit 178 Grad für die Vertikale wie Horizontale angegeben. Die Helligkeit liegt bei 350 cd/m² mit einem statischen Kontrastverhältnis von 1000:1. Für die Reaktionszeit nennt BenQ einen Wert von vier Millisekunden (GtG). Da der neue BenQ nahezu Rahmenlos ist, lassen sich mehrere Monitore problemlos nebeneinander stellen und in einer „Daisy Chain“-Verbinung via DisplayPort miteinander „verknüpfen“.
Die Anschlussleiste ist mit HDMI 1.4, DisplayPort 1.2, mini DisplayPort 1.2 sowie vier USB-3.1-Buchsen bestückt. Dazu gesellt sich ein Kopfhörer- und Audio-Anschluss. Anhand der zwei 2-Watt-Lautsprecher kann der PD2500Q den Ton auch direkt ausgeben.
Der Standfuß des BenQ lässt sich in der Höhe um 13 Zentimeter verstellen, sowie um -/+ 45 Grad drehen und um -5 bis +20 Grad neigen. Auch das Schwenken in Pivot-Stellung (90 Grad) ist machbar. Die Flicker Free-Technologie reduziert das Bildflimmern und schont die Augen. Dazu hat BenQ das Panel „seidenmatt“ veredelt, womit Spiegelungen auf der Bildschirmoberfläche verhindert werden sollen. Zum größeren PD3200Q haben wir übrigens bereits hier eine Meldung verfasst.
Der BenQ PD2500Q ist ab sofort für 439 Euro zu haben. Einen Ratgeber zum Thema Monitor am Arbeitsplatz findet man zudem in der kommenden VIDEOAKTIV 5/2017.