Alle sind mit nativen 4K-SXRD-Panels ausgestattet für eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixel und zu HDR10 und HLG kompatibel. Der VPL-VW760ES ist als einziger der Drei mit Laserdioden ausgestattet und kommt auf eine Helligkeit von 2000 Lumen. Die beiden anderen Modelle setzen auf eine Quecksilberhochdrucklampe für eine Helligkeit von 1500 Lumen. Mit der „Reality Creation“-Technologie passen die Beamer jedes Pixel nochmals einzeln an, um die Bildschärfe zu erhöhen.
Beim Laser-Projektor VW760ES wird die Helligkeit von Szenen dynamisch in Echtzeit angepasst, womit bei HDR-Inhalten helle Szenen lebendiger erscheinen und dunkle Szenen mehr Tiefe erhalten sollen. Mit der Triluminos-Technik wie man sie von den Sony-Fernsehern kennt, zeigt er zudem ein breiteres Farbspektrum. Mittels Motionflow-Technologie werden Zwischenbilder für einen flüssigeren Bewegungsablauf hinzugerechnet. Der VPL-VW760ES misst in der Tiefe 49,6 Zentimeter und ist damit rund 40 Prozent kleiner als der große Laser-Projekt VPL-VW5000ES. Die Lampenlebensdauer liegt bei 20.000 Stunden, die kleineren Modell mit herkömmlicher Lampe kommen hier auf bis zu 6000 Stunden (niedriger Lichtmodus). Einen elektrischen Lens-Shift für +85 Prozent und -80 Prozent in der Vertikalen sowie +/31 Prozent in der Horizontalen haben alle. Gezoomt wird ebenfalls elektrische bis zu 2,06-fach. Im Gegensatz zum VPL-VW360ES muss der VPL-VW260ES auf die Advanced Iris für einen dynamischen Kontrast von 200.000:1 verzichten. Die Betriebslautstärke soll bei 26 Dezibel liegen – der VPL-VW760ES ist mit 24 Dezible noch etwas leiser. Wie bei den neuen Sony-Beamern üblich beherbergt die Videoanschlussleiste nur noch zwei HDMI-Schnittstellen.
Der VPL-VW360ES (Datenblatt) und VPL-VW260ES (Datenblatt) sind ab jetzt in Europa erhältlich. Der VPL-VW760ES (Datenblatt) wird ab November 2017 ausgeliefert. Preise kommuniziert Sony nicht.