Der DLP-Projektor liefert eine Auflösung von nativen 3840 x 2160 Pixeln und kommt wie das Acer-Modell auf eine Helligkeit von 2400 Lumen. Beim Kontrastverhältnis gibt Optoma nur das dynamische (und wenig aussagekräftige) für einen Wert von 500.000:1 an. Er erfüllt damit laut Hersteller die CTA High Dynamic Range (HDR) Display Standards und soll deshalb auch für HDR-Inhalte gerüstet sein. Allerdings unterstützt er keinen erweiterten Farbraum für BT.2020 oder DCI-P3. Lediglich der Rec.709-Farbraum wird zu 100 Prozent abgedeckt. Über das Colour Management System (CMS) sollen sich Farben aber präzise einstellen lassen.
Mittels PureMotion kann der UHD51 Zwischenbilder zurechnen um Bewegungen in Filmen flüssiger erscheinen zu lassen. Umgekehrt kann er aber auch in einen 24p-Modus schalten, um so entsprechende Filme mit originaler Bildrate anzuzeigen. Mit dem vertikalen Lens-Shift von 10 Prozent kann man das Bild in der Höhe etwas verändern. Ein Trapezkorrektur gibt es laut technischen Daten wohl nicht.
Die Anschlussleiste stellt zweimal HDMI 2.0, einmal VGA, einen analogen Audio-Ausgang, S/PDIF sowie USB und eine Netzwerkbuchse bereit. Die Lebensdauer der 240-Watt-Lampe hängt vom Betriebsmodus ab: Bei „Dynamisch“ sollen bis zu 15.000 Stunden drin sein. Im Eco-Modus sind es 10.000 Stunden und lässt man den Optoma stets auf voller Lichtleistung laufen, lebt die Lampe 4000 Stunden. Mit einer Betriebslautstärke von 25 Dezibel bleibt er dabei recht leise.
Der Optoma UHD51 wiegt 5,22 Kilogramm und kommt auf Maße von 39,2 x 28,1 x 11,8 Zentimeter. Er ist für 1699 Euro ab sofort zu haben.