Der Hersteller nennt das FOX zwar ein USB-Studiomikrofon, bewirbt es aber dennoch für idealen Klang nicht nur im Studio. Es soll genauso gut zu Hause, im Urlaub oder im Freien arbeiten. Das Mikrofon wird direkt mit einem Rechner und einem Kopfhörer verbunden – über entsprechende Adapter ist zudem die Nutzung mit iOS- und Android-Mobilgeräten möglich. Die im Gehäuse untergebrachte Elektronik soll eine gehobene Studioqualität mit bis zu 24 Bit bei 96 kHz Sampling Rate ermöglichen. Im Lieferumfang ist das FOX Orange USB-Kabel, das besonders schick sein soll. Zudem liefert der Hersteller einen Windschutz, der bei Sprache und Gesang die Pop-Geräusche verhindert sowie einen Tischfuß.
Zwei Regler auf der Vorderseite des Mikrofons bestimmen die Pegel des Monitorings: Das erste Poti regelt die Lautstärke des Kopfhörerverstärkers und somit des Abhörpegels. Der zweite Regler bietet ein latenzfreies Monitoring des eingehenden Sounds, indem er dem Kopfhörerweg das direkte Mikrofonsignal zumischt. Gerade bei der Aufnahme von Stimmen ist diese Art von Hardware-Monitoring dem Abhören über die Aufnahmesoftware deutlich überlegen. Eine Stummschalt-Taste ermöglicht das Ausblenden von Störgeräuschen beispielsweise bei Live-Aufzeichnungen. Auf der Rückseite des FOX ist die Empfindlichkeit des Mikrofons über einen Gain-Switch für verschiedene Aufnahmesituationen und Mikrofonabstände anpassbar, was dann auch das Aufzeichnungen besonders lauter Quellen möglich machen soll. Wichtig ist das auch, weil die Mikrofonkapsel mit Nieren-Charakteristik des FOX eine höhere Empfindlichkeit als übliche dynamische Mikrofone bieten soll. Die elastische Aufhängung der Mikrofonkapsel verhindert die Übertragung von Körperschall.
Das Beyerdynamic FOX kostet 179 Euro und ist ab sofort vorbestellbar beziehungsweise ab dem 15. Juli lieferbar.