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Canon EOS R1: Foto-Video-Hybridkamera kommt, aber erst Ende 2024

Nachdem die Spatzen bereits seit längerem eine EOS R1 von den Dächern pfeifen, greift nun auch Canon selbst zur Feder und kündigt die Entwicklung seiner Flaggschiff-Kamera an.

Die R1 soll dabei die Spitze des Produktsegments übernehmen und damit die weiterhin im Portfolio bleibende EOS R3 ablösen. Die neue EOS R1 soll „die extrem hohen Anforderungen und Bedürfnisse von Profis erfüllen.“ Die EOS R1 soll neben dem bekannten DIGIC X einen neu entwickelten Bildprozessor DIGIC Accelerator verfügen und einen neuen CMOS-Sensor haben. Damit verspricht der Hersteller eine schnelle Datenverarbeitung, eine verbesserte AF-Nachführung sowie eine bessere Bildqualität. Konkrete technische Daten liefert Canon auf seiner Website leider nicht.

Canon EOS R1 Dummy

Die Canon EOS R1 geistert schon länger durch die einschlägigen Foren, doch nun hat Canon offiziell dazu Stellung bezogen, allerdings ohne konkrete Details zu nennen.

Canon setzt mit dem weiteren Bildprozessor auf die Kombination aus dem neuen Bildverarbeitungssystem und Deep-Learning Technologien. Damit soll die EOS R1 in der Lage sein den Fokus in Sportszenarien auch dann nachziehen, wenn Motive kurzzeitig nicht zu sehen sind. Möglich macht dies eine neu entwickelte Funktion „Priorität Action“ die das Hauptmotiv erkennt, das eine bestimmte Aktion ausführt. Auch zu den Videofunktionen verrät der Hersteller derzeit nichts – man kann aber darauf spekulieren, dass die neue R1 zumindest die Videofunktionalität der R3 mit 6K RAW-Aufzeichnung toppt. Mit der Positionierung als neues Top-Modell dürfte klar sein, dass die EOS R1 preislich über der R3 liegt, die derzeit rund 5000 Euro kostet.