Canon-Festbrennweiten: sieben Objektive fürs RF-Bajonett
Das RF Bajonett soll dabei eine Hochgeschwindigkeitskommunikation zwischen Objektiv und dem Kamera ermöglichen und sind speziell für die Cinema EOS-Kameras gedacht. Entsprechend sind sie mit der EOS C70 sowie der EOS R5C beziehungsweise vollständig mit dem Übertragungsprotokoll des RF Bajonetts kompatibel. So soll sich die Lupenfunktion, die Korrektur der chromatischen Aberration, die Vignettierungskorrektur und der Dual Pixel Fokus-Assistent steuern lassen. Zusätzlich zu diesen Funktionen verfügen die neuen Objektive über eine Verzeichnungskorrektur. Sie sind für den Einsatz mit 4K- und 8K-Kameras geeignet.
Die Cine Primes sind explizit für die EOS EOS R5C sowie die C70 gedacht - gleichzeitig deuten sie an, dass Canon künftige EOS Cine Kameras wohl eher mit RF-Bajonett ausstattet.
Aufgrund des einheitlichen Designs der gesamten Serie aus CN-R14mm T3.1 L F, CN-R20mm T1.5 L F, CN-R24mm T1.5 L F, CN-R35mm T1.5 L F, CN-R50mm T1.3 L F, CN-R85mm T1.3 L F und CN-R135mm T2.2 L F, sollen sich die Optiken problemlos wechseln lassen. Die Zahnradposition des Betätigungsrings, der Objektivdurchmesser und der Drehwinkel (Betätigungswinkel) sind identisch, sodass die Montageposition des Kompendiums oder des externen Follow-Fokus-Zubehörs beim Objektivwechsel nicht angepasst werden muss. Allerdings haben sie keine einheitliche Anfangslichtstärke: Das 14 Millimeter fällt genauso deutlich raus wie das 135 Millimeter Objektiv. Dafür verspricht Canon über eine neue gerändelte Oberfläche in der Nähe des Bajonetts eine angenehme Handhabung beim Objektivwechsel, ohne dabei den Bedienring zu berühren.
Ganz einheitlich ist die Anfangsblende bei der Serie aus sieben Objektiven nicht, doch das Design ist speziell für das schnelle Umrüsten optimiert.
Die neuen Cinema Festbrennweiten mit RF Bajonett sollen ab 2024 verfügbar sein, wobei Canon die Preise derzeit noch nicht kommuniziert.
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