Der mobile Videoschnitt ist noch immer ein großes Thema und wird zukünftig wichtiger denn je, man nehme nur Adobe Project Rush als kleines Beispiel. Für die Bearbeitung unterwegs braucht man aber natürlich auch ein passendes Gerät und hier will Panasonic mit dem neuen FZ-M1 mk3 in die Bresche springen. Das 7 Zoll große Tablet ist mit einem Intel Core i5 -7Y57 vPro Prozessor ausgestattet, der neben einer zuverlässigen Leistung auch energiesparend arbeiten soll. Das Panel liefert eine Helligkeit von 700 cd/m² und ist mit Anti-Reflektion- und Schutzschicht ausgestattet. Die Value-Variante des Tablets ist zudem um einen 4 Gigabyte großen Arbeitsspeicher erweitert und kommt mit einem Intel Celeron N4100 Prozessor. Optional ist ein 3D-Kamera-Modul für Vermessung und Verarbeitung von 3D-Daten oder eine Wärmebildkamera, was dan FZ-MK1 mk3 für verschiedene Branchen und Einsatzzwecke interessant machen soll. Auch ein 4G-LTE-Modul, GPS oder ein „Dual Pass Through“ Antennen-Anschluss lässt sich bei Kauf mit konfigurieren. So gibtś im „Business-Expansion-Modul“ etwa einen seriellen Port, LAN- und NFC-Anschlüsse, Smartcard-Leser, Barcode- und UHF RFID-Scanner, sowie Hot-Swap Akkutausch-Funktion. Standardmäßig verfügt das Toughpad FZ-M1 mk3 über USB 3.0, Micro SD, Headset- und Stromanschluss sowie einen Micro-SIM-Kartenslot. Auch eine 2 MP Web-fähige Frontkamera mit Stereo-Mikrofon und eine 8 MP Rückkamera sind immer mit dabei.
Das Tablet wiegt 540 Gramm und misst in der Breite 18 Millimeter. Es soll Stürze aus einer Höhe von bis zu 150 Zentimeter überstehen und ist nach IP65 staub- und wasserdicht. Temperaturen verkraftet es von -10 bis 50 Grad. Die Akkulaufzeit gibt Panasonic mit bis zu acht Stunden an und ist in 2,5 Stunden aufgeladen. Mit einem optionalen Akku lässt sich die Betriebsdauer auf bis zu 18 Stunden ausweiten.
Das Toughpad FZ-M1 mk3 kostet 1956 Euro, für die Value-Variante werden 1289 Euro aufgerufen. Beide Modelle sind ab August verfügbar.