Als Sensor kommt auch hier der 26,1 Megapixel APS-C X-Trans CMOS 4 sowie der X-Prozessor 4 als Bildprozessor zum Einsatz. Auch das Autofokus-System mit 2,16 Millionen Phasen-AF-Punkten und einer Lichtemfpindlichkeit von EV 3,0 entspricht der X-T3. Videos fängt sie in 6K-Auflösung (6240 × 3510) ein und sichert diese dann als DCI 4K (17:9) mit 4096 x 2160 Pixeln oder 4K mit 3840 x 2160 Pixeln und 29.97p/25p/24p/23.98p mit 200Mbps/100Mbps auf die Speicherkarte. Die Videolänge pro MOV-Datei (8 Bit 4:2:0) liegt allerdings bei maximal 10 Minuten. In Full-HD macht die X-T30 dann auch 60 und 50 Vollbilder mit 200Mbps/100 Mbps für maximal 15 Minuten. Zeitlupen mit 120P und 100p zeichnet sie bei gleicher Datenrate für rund sechs Minuten auf. Über den integrierten HDMI Out lässt sich dann laut Fuji wie bei der X-T3 auch ein F-Log-File in 10 Bit 4:2:2 mit Hilfe eines externen Recorders abgreifen. Mittels der „ETERNA“-Filmsimulation sollen die Videobilder im typischen Kino-Look erscheinen. Daneben gibt es weitere Filmsimulations-Modi und die Augen-AF-Verfolgung, die ebenfalls bei der Videoaufnahme zur Verfügung steht.
Verbessert gegenüber der Vorgängerin X-T20 ist auch das Display: Dieses ist 7,6 Zentimeter (3 Zoll) groß und 1,3 Millimeter dünner und zeigt 1,04 Millionen Pixel. Daneben gibt es einen elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Pixel Auflösung. In Kombination mit dem neuen Fokus-Hebel soll sich die X-T30 damit noch schneller und vor allem intuitiver bedienen lassen.
Die Fujifilm X-T30 wiegt nur 383 Gramm und kommt auf Maße von 11,84 x 8,28 x 4,68 Zentimeter. Sie ist ab dem 20. März verfübar und kostet 949 Euro (Body). Mit dem FUJINON XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ im Kit wird sie für 999 Euro zu haben sein. Und im Bundle mit dem Fujinon XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS bekommt man sie für 1299 Euro. Zum Marktstart wird es die Kamera in Schwarz und Silber geben. Die Farbvariante Anthrazit folgt im Mai 2019. Die technischen Daten zur X-T30 findet man hier.