Klappe, die Zweite
Beitragsseiten
Seite 2 von 12
![]() Schnitteinführung: Die Anleitung zum Schnitt ist oft mit vielen Verständnisfragen der Kinder verknüpft. ![]() Gekonnt: Fernsehkameramann Steffen weißt den Nachwuchs in die Arbeit ein. ![]() Lagebesprechung: Studio London hat bereits viele Szenen abgedreht. Als Storyboard wurde die Tafel verwendet.
|
![]() Die Struktur hinter „Klappe“ ist einfach: Die 160 Kinder und Jugendlichen werden dem Alter nach in 16 Studios eingeteilt und von jeweils drei bis vier Mitarbeitern angeleitet. Die Studios sind dabei nach deutschen Städten (Alter 8-12 Jahre) und europäischen Städten (12-15 Jahre) benannt. Unter den Studios finden sich auch ein Trickfilmstudio, sowie ein Nachrichtensender und ein Außenstudio auf der Sindelfinger Jugendfarm, das die Möglichkeit hat, auch mit Tieren als „Schauspieler“ zu arbeiten. Die Studios haben fünf Tage lang Zeit, einen Kurzfilm zu produzieren, der am Ende der Woche bei einer großen Abschlussgala vor riesigem Publikum präsentiert wird. Ziel des Projektes ist es, Kindern und Jugendlichen Erfolgserlebnisse im Umgang mit dem Medium Video zu verschaffen und mögliche Hemmschwellen abzubauen. Dabei wird auf besondere Weise ein ganzheitliches Lernen ermöglicht. Für die Produktion des Films ist Teamarbeit notwendig und unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen können gefördert werden. Die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zur Mitbestimmung stehen an erster Stelle. Über die Arbeit in festen Gruppen werden den Teilnehmern soziale Kompetenzen vermittelt. Denn sie erwerben spielerisch Fachwissen über Film im Allgemeinen und konkretes Wissen in Bezug auf Kameraführung, Schnitttechnik, Kulissenbau und können sich als Moderatoren und Schauspieler ausprobieren. Jedes Kind bekommt dadurch seine feste Aufgabe und Position im Team, mit der er oder sie sich identifizieren kann. ![]() |