Im dritten Feld von rechts – Video FX Vorlagen – kann der User Farbsättigung, Kontrast, Helligkeit und Weißabgleich verändern. Das geschieht über die Voreinstellungen oben im Feld, die Software-Schöpfer Prodad dem Programm spendiert hat. Wem das nicht ausreicht oder nicht gefällt, der kann zusätzlich unter dem Reiter Clip-Einstellungen an den Reglern rechts auf dem Bildschirm das Bild feintunen.
Kommen wir zum vierten Arbeitsfeld: der Stabilisierung. Die meisten Cams arbeiten mit CMOS-Bildsensoren. Die haben bauartbedingt eine Schwäche: Sie stellen schnell bewegte Motive bisweilen krumm, verzerrt oder wabbelnd dar. Gleiches kann passieren, wenn der Filmemacher seine Kamera rasch schwenkt, oder sie auf ein vibrierendes Objekt montiert hat, beispielsweise auf den Lenker eines Mountainbikes.
ProDrenalin bietet auch hier eine Lösung an: Ein Klick auf das untere der beiden Kästchen, und der unerwünschte Rolling-Shutter-Effekt wird deutlich abgemildert. Vollends ausmerzen kann das Programm ihn aber nicht.
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