Mit der neuen Version 7.5 von Apple Quicktime sind nun auch die Schnittprogramme iMovie und Final Cut in der Lage AVCHD-Videos mit höherer Datenrate zu importieren.
Die von Videospezialist Blackmagic Design auf der diesjährigen NAB angekündigten Mini-Konverter sind ab sofort verfügbar. Jedes der insgesamt vier Modelle wandelt entweder zwischen SDI und HDMI oder SDI und analogem Video - und umgekehrt. Dabei schalten die Minis automatisch zwischen SD- und HD-Auflösung um. Der Der "HDMI to SDI" sowie der "SDI to Analog" betten zusätzlich digitalen (AES/EBU) oder analogen Ton ein oder spalten ihn ab.
Wie einige Personen aus der Bibel, so sollen auch die neuen BD-Rs von Delkin die durchschnittliche menschliche Lebensspanne deutlich übertreffen. 200 Jahre gibt der Hersteller für seine "Archival Gold" genannten Blu-ray-Rohlinge als Lebensdauer an.
Seit kurzem sind aktualisierte Versionen der Profi-Schnittsoftware Avid Media Composer 3 sowie News Cutter 7 und Symphony 3 erhältlich. Daneben hat Avid auch sein Hardware-Angebot überarbeitet: Avid Mojo DX sowie die Nitris DX sind laut Avid speziell auf die Bedürfnisse der High Definition-Bearbeitung zugeschnitten.
Im High Definition Bereich ist das Videoschneiden von AVCHD-Material für viele Anwender noch schwierig. Gerade Premiere und Avid fehlen vernünftige AVCHD-Codecs. Dagegen kann bei beiden mit dem bei Panasonic Proficams üblichen DVCProHD Format problemlos editiert werden.
Die Standalonespezialisten aus Wetter geben beim mobilen Schnitt Gas und bringen mit dem T-5000 einen großen Bruder zum bereits vor einem halben Jahr vorgestellten T-3000. Er hat ein Display mit 1920 x 1200 Pixeln und kann damit HD-Material nativ wiedergeben. Geschnitten wird mit Bogart SE. Auch Renomee und Solitaire-Cutter sollen künftig in den Genuss der neuen Schnittsoftware kommen: Mit dem eben angekündigten Ultra-Upgrade.
Die Verwandtschaft zum Vorgänger V3HD sind nicht zu übersehen: Auch der V4HD zeigt sich nach allen Seiten offen und nimmt Komponenten Signale in HD und SD-Qualität entgegen. Zudem gibt es SDI-Buchsen und Eingänge für Composite und S-Video. Die HDMI-Buchse ist dagegen lediglich ein Ausgang. Neu ist die Kompression in Apples ProRes-Codec.
Auf der Pinnacle Website sind inzwischen die Informationen zur neuen Version des Schnittprogramms Studio 12 aufgetaucht, so dass wir uns zur Veröffentlichung dieser News und unseres Exklusiv-Interviews entschlossen haben. Pinnacle verspricht deutlich gesteigerte Leistung beim Schnitt von HD-Videomaterial und eine durchgehende Bearbeitung bis zur Blu-ray-Scheibe. Außerdem gibt es mit dem neuen Werkzeug Montage Vorlagen für Animationen mit mehr Videospuren. Â
Mit dem mobilen Grafik und Titelgenerator "CG-200 to-go" ergänzt der Live-Filmer sein mobiles Video-Produktionssystem und bindet damit Titel, bewegte Grafiken oder Effekte in die Liveübertragung und Liveaufzeichnungen ein.
Die Codecvielfalt hat ein Ausmaß angenommen mit dem auch Schnittprogrammhersteller nicht mehr glücklich werden. Fast jeden Camcorder spricht einen anderen Dialekt eines Formats das scheinbar Standard zu sein scheint. Doch letztendlich müssen die Programmierer stets auf die Besonderheiten eingehen und den Codec ins Schnittprogramm integrieren. Da wäre ein allgemeiner Codec, der von allen Schnittporgrammen und vielleicht sogar von einigen Kameras gelesen werden kann ein Segen.Â
Mit der siebten Version der Videoschnittsoftware Power Director integrieren die Taiwanesen nun das komplette Blu-ray-Authoring für die BD-MV und BD-AV. Gleichzeitig verspricht Cyberlink verbesserte Werkzeuge für die Key-Frame-Steuerung.
Als Konkurrenz für herkömmliche Leih-DVDs bringt die Münchner Vertriebsfirma DVD-D Germany Ltd. eine "Einmal-DVD" auf den Markt, die ihre Daten nach einem vordefinierten Zeitraum selbst vernichtet.
Während das Brennen von Blu-rays mit Menü inzwischen zum guten Ton bei Videoschnitt-Anwendungen gehört, stellt Authoring-Spezialist Sonic ein Update seiner Profi-Lösung Scenarist BD auf Version 4.5 vor. Im Gegensatz zu den meisten anderen Lösungen beschränkt sich das Programm nicht auf Funktionen aus DVD-Zeiten, sondern setzt gezielt auf den BD-J Standard.
Sony hat heute ein kostenfreies Upgrade für den DVD Architect angekündigt. Mit der Version 5 soll man nun auch Blu-ray-Scheiben mit Menü, also BD-MV-Scheiben, erstellen können. Bisher war man auf die Brennfunktion der Schnittsoftware Vegas angewiesen, die aber lediglich BD-AVs erstellt hat.
Macro System tourt gerade durch Deutschland und zeigt dabei, was die neue Casablanca Serie S-4000 zusammen mit der neuen Schnittsoftware Bogart SE kann. Und dabei zeigt sich das System offen für die Wirrungen der neue Video-Formatwelt.Â