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Praxistest: DJI Ronin RS3 Pro mit LiDAR-Sensor fĂĽr Cine-Objektive - Autofokusleistung

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AUTOFOKUS-LEISTUNG
Bekanntlich gibt es speziell bei den Panasonic-Lumix-Modellen immer wieder Kritik am Autofokus. Deshalb haben wir auf die GH5S und die GH6 die relativ günstigen aber mit T 1.0 lichtstarken Zhongyi Optiken mit 17, 25 und 35 Millimeter (Objektiv-Set für um 1500 Euro) eingesetzt. So bleibt das gesamte Setup mit knapp unter 3,6 Kilogramm noch vergleichsweise leicht. So technisch und mit dem nötigen Wissen gerüstet, gehen wir an die Dreharbeiten und sind dann doch überrascht: Gerade in Verbindung mit einem weiteren Vorschaumonitor lässt sich manuell die Schärfe sehr exakt und weich ziehen – zumindest solange der Fokusweg nicht allzu lang ist und man den Zeigefinger nicht nur mit dem Finger , sondern besser mit der Mitte des Fingers auf dem Drehrad positioniert.

MEDIENBUREAU DJI RoninRS3Pro LiDAR 1049002

Man kann nicht nur Personen, sondern auch Objekte – wie hier das Auto – markieren. Dank des Active Track bleibt dann nicht nur die Schärfe korrekt, sondern das Gimbal richtet sich auch darauf ein.

Gewechselt in den AF-Modus erkennt der Sensor Gesichter erstaunlich zuverlässig und verliert auch bei seitlicher Drehung die Schärfe nicht. Sind zwei Personen im Bild, kann man mittels des vorderen Rändelrads die verschiedenen Objekte auswählen. Ansonsten kann man auch dank der Touchscreen-Funktion ein Objekt markieren, das dann ebenfalls sauber scharfgestellt wird. Wer sich um nichts kümmern will, kann den Fokusrahmen in der Mitte aktiv haben – was unserer Meinung nach aber die schlechteste Option ist, denn wer hält ein Objekt bitte schön immer genau in der Bildmitte.