Ashampoo Movie Studio: Videoschnitt fĂŒr Einsteiger
- Joachim Sauer
Das Softwareunternehmen Ashampoo mit Sitz in Oldenburg ist bislang mit dem PhotoCommander 11 dem Music Studio 4 und diversen kleineren Tools fĂŒr den Windows-Einsatz auf dem Markt. Nun wollen die Entwickler von Ashampoo offensichtlich beim Videoschnitt FuĂ fassen und bringen dafĂŒr das neue Movie Studio in die HĂ€ndlerregale. Das Programm soll einfach zu bedienen sein und richtet sich vom Anspruch her an Videoschnitt-Neulinge ohne Vorkenntnisse.
Das Movie Studio soll selbsterklÀrend ...
Das Movie Studio soll selbsterklĂ€rend sein und mit wenigen Klicks ein fertiges Video liefern. Der Schnittneuling kann seine Videos schneiden, Effekte nutzen und diese schlieĂlich exportieren. Ganz dem Standard folgend, lassen sich Blenden setzen und Bildeffekte integrieren. Wer sich gar keine MĂŒhe machen möchte, wĂ€hlt den automatischen Schnitt. Anhand von 10 Themenvorlagen bastelt das Programm einen Film dann selbststĂ€ndig zusammen.
Der Cutter arbeitet auf einer Spur in einer Art Storyboard-Modus. Hier trennt er den Videoclip, trimmt diesen oder verĂ€ndert unter anderem Helligkeit, Kontrast, SĂ€ttigung und SchĂ€rfe. Zwischen die Filmschnipsel setzt er einen von acht ĂbergĂ€ngen. Auch das HinzufĂŒgen von Titeln ist machbar. Ăber âMusik hinzufĂŒgen" platziert der Einsteiger einen Audio-Titel auf dem Storyboard. Zudem gibt es Vor- und Abspann-Vorlagen â das Prinzip erinnert insgesammt an Magix Video easy 5 HD (hier im Test).
Der Export funktioniert auf DVD und Blu-ray oder als Videodatei im AVI-, MPEG-2- und WMV-Format.
Das Ashampoo Movie Studio ist ab sofort fĂŒr 50 Euro erhĂ€ltlich. Auf der Herstellerseite steht eine Testversion zum Herunterladen bereit.