Die Display-Stärke des neuen P60 soll bei nur 15 Millimeter liegen, umgeben wird die Technik von einem Metallrahmen in schlichtem Grau. Die native Auflösung liegt bei 3840 x 2160 Pixeln, mit was für einer Panel-Technologie gearbeitet wird, erwähnt der Hersteller nicht, es soll aber 10 Bit unterstützen. Die Helligkeit beim 55 Zöller etwa soll hingegen nur bei 280 cd/m² liegen, für HDR eigentlich zu wenig. Trotzdem sind die TV für HDR10 zertifiziert. Das technische Datenblatt findet man hier.
Beim P60 sollen, wie bei der Konkurrenz, die typischen Bildverbesserungstechniken wie Micro Dimming Pro für einen verbesserten Schwarzwert zum Einsatz kommen. Ob der TV dabei die Hintergrundbeleuchtung dabei zonenweise erhöhen oder drosseln kann, wird nicht klar.
Der P60 ist mit dreimal HDMI 2.0a sowie einer USB 3.0- sowie zwei USB 2.0-Schnittstellen ausgestattet.So spielt er H.265, H-264 sowie MPEG-2 offenbar direkt vom Stick. Daneben kann er via WLAN auch kabellos kommunzieren und eine externe Sounbar via Bluetooth ansprechen. Dabei soll der vom TV ausgegebene Sound dank Unterstützung für DTS Premium Sound sowie Dolby Digital Plus auf hohem Niveau sein. Ferner verspricht TCL einen virtuellen Raumklang, Lautsprecherkorrektur sowie kräftigen Bass.
Der P60 arbeitet auf Basis von Android TV (6.0.1), was ihm dann Zugang zu diversen TV-Apps wie den Google Play Store sowie Netflix und YouTube erlaubt. Auch Google Cast inklusive „Voice Search“ wird unterstützt.
Die TCL P60-Serie ist ab Februar respektive März 2017 mit 43 Zoll, 49 Zoll, 55 Zoll sowie 65 Zoll zu haben. Die Preise belaufen sich auf 599 Euro, 699 Euro, 849 Euro sowie 1299 Euro.