YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Vergleichstest: LoiloScope versus Magix Video easy

Beitragsseiten

startbildschirm2.jpg

ErklÀrt: Auf dem Startdialog kann der Neuling auch einen kurzes Einstiegsvideo, das den Programmablauf erklÀrt, wÀhlen.
 
screen2.jpg

Keine Timeline: Die Clips werden bei Video easy direkt ins Storyboard geladen.
 
 

Magix Video easy

Der zweite Kandidat in der Kategorie „einfacher Videoschnitt“ ist MagixÂŽ Video easy. Vom Äußeren her ist die BenutzeroberflĂ€che, im Vergleich zu der von LoiloScope, traditionell gehalten, wenn auch im Vergleich zu bisherigen Magix-Schnittprogrammen stark vereinfacht. Es gibt einen EinfĂŒhrungsassistenten der dem Neuling auf Wunsch die einzelnen Schritte erklĂ€rt, sowie ein kurzes EinfĂŒhrungsvideo. Die Software unterstĂŒtzt gĂ€ngige Videoformate, auch AVCHD-Dateien ließen sich ohne Probleme importieren.

Zu Beginn wĂ€hlt der Anwender den Namen des Projekts und die Quelle der Videodateien. Die Videoschnippsel zeigt Video easy nach dem Import in der SzenenĂŒbersicht unten am Bildschirm an. Magix setzt ausschließlich auf ein Storyboard und reiht die Videos hier aneinander. Die Reihenfolgen der Videodateien Ă€ndert der Cutter durch simples Ziehen der Videodateien. Mehrere Spuren wie bei Loiloscope: Fehlanzeige.

Am rechten Bildschirmrand findet der Cutter die Möglichkeit Titel, Bilder und Audiodateien zu importieren sowie die Eigenschaften der einzelnen Clips, wie Helligkeit, LautstÀrke und Farbe zu verÀndern.

Ein Klick auf das kleine Plus zwischen den einzelnen Videodateien erlaubt die Einstellung von einfachen Blendeffekten. Die einzelnen Clips verbindet der Cutter auf Wunsch mit einer simple Blende (Disolve) oder Schwarzblende. Im Gegensatz zu LoiloScope lĂ€sst sich bei Video easy auch die Dauer der Blende einstellen. Zudem gibt es eine Funktion zur Szenenerkennung, Videoentwacklung und zu Korrektur von Ton/Bildversatz. Effekte kann der Cutter gleichzeitig auf alle Einzelclips anwenden, muss dafĂŒr aber vorher "weiteren Aktionen" anwĂ€hlen.