YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Drohnentest DJI Mavic 3 Pro: mehr Pro als Cine - Gimbal, Fluggeräusche und Flugzeit

Beitragsseiten

GIMBAL
So viel ist klar: Im langsameren Cine-Modus sind zwangläufig eher die zumeist gewünschten, elegant sanften Aufnahmen machbar. Auf der anderen Seite lässt sich mit schnelleren Flügen, gerade im seitlichen Flug, mehr Dynamik erzeugen. Durchaus überrascht hat uns dabei die Leistung des Gimbals, das den Horizont bei möglichst langsamen Manövern exakt, bei schnelleren nahezu exakt hält. Man muss unbedarfte Zuschauer schon deutlich auf die Kippbewegungen aufmerksam machen, damit diese die kurze Bildunruhe überhaupt wahrnehmen. Noch unkritischer wird dies bei Flugbewegungen vorwärts und rückwärts, bei denen selbst abruptes Abbremsen vor einem Hindernis noch ordentlich ausgeglichen wird. Selbst der Flug bei kräftigerem Wind bringt das Bild nicht aus der Ruhe – gerade die Teleaufnahmen in unserem Video wurden bei böigem Wetter aufgenommen. Das kann sich durchaus sehen lassen.

DJI Mavic 3 Pro Prozession

Wenn die Drohne in 50 Meter in der Luft steht, müssen sich die Beteiligten am Boden schon sehr konzentrieren, um noch den Sprecher zu hören.

FLUGGERĂ„USCHE
Im Lieferumfang unseres Paketes stecken drei Akkus, wobei die maximale Flugzeit mit 43 Minuten etwas geringer angegeben wird, wie bei der Mavic 3 Cine. Tatsächlich wirkt sich das in der Praxis kaum aus – schließlich lässt man die Drohne eher nicht die ganze Zeit in der Luft filmen. Wir konnten jedoch einen gut dreistündigen Dreh mit den drei Akkus abdecken und haben dabei nicht mit der Leistung gespart. Wir sind teils große Strecken im schnelleren N-Modus geflogen und hatten auch durchaus längere Wartezeiten, in denen die Mavic 3 Pro in der Luft stehen blieb. Insgesamt haben wir 53 Minuten aufgenommen und waren dabei knapp die doppelte Zeit in der Luft. Am Ende hatte ein Akku nicht mehr ganz die Hälfte an Ladung, sodass wir nochmal etwa 15 Minuten hätten filmen können. Das ist ein durchaus beachtliches Ergebnis. Zwangsläufig nagen niedrigere Temperaturen, windigere Tage und schnellere Flüge im S-Modus massiv an der Flugzeit, die unter ungünstigeren Bedingungen um gut ein Drittel niedriger ausfallen kann.

DJI Mavic 3 pro P1031427 Medienbureauc 1031427

Die Vorschau ist im Nahbereich mit einer geringen Latenz und die Anzeige der Akkuleistung relativ realistisch. Die RC Pro hält deutlich länger durch als drei Akku-Ladungen der Drohne, so dass man also durchaus tauschen kann und mit der Fly More Combo auch längere Einsätze hinbekommt.

FLUGZEIT
Im Lieferumfang unseres Paketes stecken drei Akkus, wobei die maximale Flugzeit mit 43 Minuten etwas geringer angegeben wird, wie bei der Mavic 3 Cine. Tatsächlich wirkt sich das in der Praxis kaum aus – schließlich lässt man die Drohne eher nicht die ganze Zeit in der Luft filmen. Wir konnten jedoch einen gut dreistündigen Dreh mit den drei Akkus abdecken und haben dabei nicht mit der Leistung gespart. Wir sind teils große Strecken im schnelleren N-Modus geflogen und hatten auch durchaus längere Wartezeiten, in denen die Mavic 3 Pro in der Luft stehen blieb. Insgesamt haben wir 53 Minuten aufgenommen und waren dabei knapp die doppelte Zeit in der Luft. Am Ende hatte ein Akku nicht mehr ganz die Hälfte an Ladung, sodass wir nochmal etwa 15 Minuten hätten filmen können. Das ist ein durchaus beachtliches Ergebnis. Zwangsläufig nagen niedrigere Temperaturen, windigere Tage und schnellere Flüge im S-Modus massiv an der Flugzeit, die unter ungünstigeren Bedingungen um gut ein Drittel niedriger ausfallen kann.