Auf der IBC hat Thomson nicht nur eine neue Version des Schnittprogramms Edius 5 angekündigt, sondern auch die erweiterte Hardwarepalette vorgestellt. Die Reaktion des Fachhandels darauf war durchweg positiv, denn mit der HDStorm bekommt die bekannte DVStorm-Karte nun einen adäquaten Nachfolger. Die Karte hat HDMI-Ein- und Ausgänge und beschleunigt die Nachbearbeitung in der Schnittsoftware.
Vor gut 18 Monaten hat Corel die Firma Ulead/Intervideo gekauft, nun verschwinden bei der neuen Version des Einsteigerschnittprogramms VideoStudio die alten Firmennamen. Doch das ist genau genommen nur eine Nebensache. Die Kanadier stellen viel mehr die verbesserte Oberfläche und die erhöhte Funktionalität in den Vordergrund. Weiterhin wird es zwei Versionen geben: Corel VideoStudio X2 und X2 Ultimate.
Roxio hat die neue Version von WinOnCD 2009 im High Definition Videosegment mit dem AVCHD-Format sowie mit Blu-ray Authoring-Funktion erweitert. AVCHD-Dateien können somit überspielt und bearbeitet werden. Die Authoring-Funktion aktiviert der Filmer durch ein kostenloses Plug-In und hat somit einen Zugriff auf High-Definition-Menü Themen für die BD Produktion.
Magix stellt eine neue Software mit dem Namen Magix Video Pro X vor und eröffnet somit eine neue Softwaregruppe. Für rund 350 Euro soll der Filmer damit HD- und SD-Aufnahmen sowohl bearbeiten als auch mit professionellen Spezialeffekten und einer detaillierten Nachvertonung versehen können. Das Exklusiv-Interview in unseren Hintergrundinfos klärt zudem auch die Frage, an welche Zielgruppe sich diese neue Softwaregruppe richten soll und wo die Hauptunterschiede zu Video Deluxe liegen.
Videos erstellen, bearbeiten und weitergeben ohne Konvertierung. Das verspricht Pinnacle mit der Studio MovieBox. Die Komplettlösung besteht aus dem Plug-and-Play USB 2.0 Videocapture-Gerät und einer Vollversion von Pinnacle Studio 12 Plus beziehungsweise Pinnacle Studio 12 Ultimate.
Die Redaktion hat bereits eine Beta-Version des neuen Adobe Premiere Elements erhalten und sich sofort an einen ersten Test gemacht. Schließlich warten schon lange viele Cutter auf die AVCHD-Fähigkeiten des Einsteigerschnittprogramms von Adobe.
Seit heute ist es offiziell: Adobe beherrscht nun mit dem Einsteigerschnittprogramm auch das lange geforderte AVCHD-Format. Außerdem haben die Amerikaner vor allem Automatismen für Einsteiger eingebaut. Premiere Elements 7 beherrscht nun den automatischen Schnitt nach Vorlagen und analysiert Videoszenen auf den Inhalt.
Magix hat heute die neue Version vom Schnittprogramm Video deluxe angekündigt. Offensichtlichste Änderung: Magix zählt die Versionen jetzt nicht mehr mit Jahreszahlen sondern mit Versionsnummern. Aufgrund der in der Vergangenheit halbjährlichen neuen Versionen ist man nun bereits bei Version 15 angekommen, die nun bei allen drei Varianten (Cassic, Plus und Premium) deutlich überarbeitet sein soll.
Videospezialist Magic Multi Media stellt eine drahtlose Tastatur für das Schnittprogramm Grass Valley Edius 4.6 und kommende Versionen vor. Die farbkodierten Tasten bieten schnellen Zugriff auf 120 Funktionen des Schnittprogramms - selbst Profis können sich die zahlreichen Shortcuts nicht alle merken.
Ein ganzes Bündel an Neuheiten hat Schnittstudio-Hersteller MacroSystem (Casablanca) zur IFA Ende August angekündigt. Besonders interessant für Filmer dürfte das neue Einstiegs-Casablanca namens S-2000 werden, das auch Editing von HDV- und AVCHD-Videos ermöglichen soll.
Videotitel und Animationen selber erstellen, das verspricht ProDad mit dem DVD Lernkurs für Heroglyph. Die Schritt für Schritt Anleitung soll mit vielen Praxisbeispielen auf fast alle Aspekte und Funktionen eingehen.
Der Codec-Spezialist Mainconcept stellt seine Videowandlersuite für Mac und Windows in Version 1.5 vor. Die Software erlaubt das Konvertieren von Videos in eines der folgenden Formate: MPEG-2, H.264/AVC, MPEG-4, VC-1, DVCPRO-50, DVCPRO-HD, JPEG2000.
Alienware zielt mit seinen Rechnern und Notebooks weitgehend auf Spieler ab, da diese immer noch Leistung pur benötigen. Doch damit liegen die Anforderungen der Spieler gar nicht so weit entfernt von den Ansprüchen von Videocuttern, so dass sich ein Blick auf die Geräte mit dem oft ausgefallenem Gehäusedesign durchaus lohnt.
Mit der neuen Version 7.5 von Apple Quicktime sind nun auch die Schnittprogramme iMovie und Final Cut in der Lage AVCHD-Videos mit höherer Datenrate zu importieren.
Die von Videospezialist Blackmagic Design auf der diesjährigen NAB angekündigten Mini-Konverter sind ab sofort verfügbar. Jedes der insgesamt vier Modelle wandelt entweder zwischen SDI und HDMI oder SDI und analogem Video - und umgekehrt. Dabei schalten die Minis automatisch zwischen SD- und HD-Auflösung um. Der Der "HDMI to SDI" sowie der "SDI to Analog" betten zusätzlich digitalen (AES/EBU) oder analogen Ton ein oder spalten ihn ab.
Wie einige Personen aus der Bibel, so sollen auch die neuen BD-Rs von Delkin die durchschnittliche menschliche Lebensspanne deutlich übertreffen. 200 Jahre gibt der Hersteller für seine "Archival Gold" genannten Blu-ray-Rohlinge als Lebensdauer an.
Seit kurzem sind aktualisierte Versionen der Profi-Schnittsoftware Avid Media Composer 3 sowie News Cutter 7 und Symphony 3 erhältlich. Daneben hat Avid auch sein Hardware-Angebot überarbeitet: Avid Mojo DX sowie die Nitris DX sind laut Avid speziell auf die Bedürfnisse der High Definition-Bearbeitung zugeschnitten.
Im High Definition Bereich ist das Videoschneiden von AVCHD-Material für viele Anwender noch schwierig. Gerade Premiere und Avid fehlen vernünftige AVCHD-Codecs. Dagegen kann bei beiden mit dem bei Panasonic Proficams üblichen DVCProHD Format problemlos editiert werden.