Großer Vergleichstest: die neue GoPro Hero 11 gegen die Hero 10 und Hero 9 - Gesamtfazit
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Jetzt gibt es bei GoPro wieder ein Spitzenmodell, das diese Bezeichnung auch verdient – auch wenn man die Wärmeproblematik nicht gänzlich ausschalten kann. Aber sie läuft zuverlässig und stürzt nicht ab, sondern wird kontrolliert heruntergefahren. Die Hero 10 könnte GoPro eigentlich konsequenter Weise gleich aus dem Verkauf nehmen, denn diese Actioncam arbeitet zu unzuverlässig, was alle Vorteile gegenüber der Hero 9 zunichtemacht. Es bleibt also dabei: Wer Geld sparen will, greift zur Hero 9, die tatsächlich trotz ihrer zweijährigen Bauzeit erstaunlich gut dasteht und für die meisten Actioncam-Anwender wohl absolut ausreichend sein wird. Argumente sich die Hero 11 Black zu gönnen, gibt es allerdings sehr wohl: Gerade wer für Social Media produziert wird den Spielraum durch die höhere Auflösung dann zu schätzen wissen, wenn er einen geschnittenen Film im Quer- und im Hochformat ausgeben will. Die hohen Bildraten in 4K-Auflösung werden nicht nur Action-Filmer, sondern auch Profiteams gefallen, die solche Kameras gerne an oder in Maschinen montieren und so den Verarbeitungsprozess exakter und sogar in Zeitlupe zeigen können. Mit der Hero 11 hat GoPro also die Probleme der Hero 10 hinter sich gelassen und bietet somit ein insgesamt „rundes“ Produkt ab. Und wenn Sie jetzt wissen möchten, wie sich die GoPro Hero 11 im Vergleich mit der ebenfalls brandneuen DJI Osmo Action 3 schlägt, dann schauen Sie doch direkt in diesen Vergleichstest.
Autoren: Joachim Sauer / Bilder: MEDIENBUREAU
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