Die Welt - zu Hause
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Autor Michael Ludwig war mit Camcorder und Notebook in Neuseeland unterwegs. In einem Weblog schildert er seine Reiseerlebnisse und gibt praktische Tipps fürs Videoblogging. Das Internet schafft Nähe, selbst aus Entfernungen von tausenden Kilometern. Eine E-Mail oder ein eigenes Weblog, und die Freunde und Verwandten zu Hause sind auf dem Laufenden. Mixt man diese Technik mit den Varianten, die durch Video-Plattformen im Web entstehen, wird das digitale Tagebuch schnell Wirklichkeit. Aber taugt das, was in der Theorie so einfach klingt, tatsächlich zur Berichterstattung? VIDEOAKTIV machte die Probe aufs Exempel und stattete mich auf meinem Neuseeland-Trip mit einem Camcorder samt Tauchgehäuse aus. Mit den importierten Geräten und meinem Laptop wollte ich möglichst tagesaktuell über die kleinen und großen Erlebnisse eines Hightech-Rucksackreisenden berichten. Während ich im fernen Neuseeland noch auf das Paket mit Kamera und Unterwassergehäuse wartete, kümmerte sich Dominik Donhauser in der Redaktion am Bodensee um die technische Basis: Auf dem Webserver von VIDEOAKTIV installierte er spezielle Programme; für den Abruf der Videos wählte er aus den verschiedenen Streaming-Techniken das Flash-Format aus. Eine nachvollziehbare Entscheidung: Das dafür notwendige Browser-Plug- In ist auf fast jedem Rechner aufgespielt. Die Wandlung ins richtige Format sollte sich später aber noch als knifflig herausstellen.
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