GlĂĽckszahlen
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Sechser mit Zusatzzahl: Diese sieben HD-Camcorder haben nicht nur die japanische Glückszahl im Namen gepachtet, sondern auch sonst eine Menge zu bieten. Wer die Typenbezeichnungen oben im Test-Kasten studiert, wird stutzen, wie oft die "7" vertreten ist. Kein Wunder, gilt diese Ziffer doch in Japan, dem Ursprungsland aller dieser Camcorder, als Glückszahl – und wird deshalb gern den wichtigsten Top-Produkten verliehen. Besonders verschwenderisch geht Sony damit um, ganz nach dem Motto: "Viel hilft viel". Das HDV-Spitzenmodell HC 7 trägt die Glückszahl genauso wie die AVCHD-Vertreter SR 7 (mit Festplatte) und UX 7 (DVD-Laufwerk). Klar, dass JVC beim allerersten Full-HD-Cam ebenfalls auf die Zauberkraft der magischen Zahl gesetzt hat, und auch Hitachi ging bei der Premiere des neuen Blu-ray-Camcorders auf Nummer Sicher. Einziger Ausreißer ist Canon mit der "10" für den ersten Festplatten-Cam, der obendrein noch im HD-Format AVCHD arbeitet. Das hat aber nach dem HDV-Erstling HV 10 und dem AVCHD-Debütanten HR 10 (beide ab Seite 58) schon wieder Tradition. Und – so viel sei verraten – nicht immer muss auch in der Endabrechnung die Sieben die Glückszahl sein. Der SR 8 von Sony ist ebenfalls schnell erklärt: Es handelt sich um einen "aufgebohrten" SR 7, der statt der 60-GB-Festplatte eine 100 (!) Gigabyte fassende Harddisk eingebaut hat – das ist derzeit Weltrekord bei Camcordern.
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