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Test-Duell: DJI Osmo Action 3 gegen GoPro Hero11 Black - Fazit

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FAZIT

Joachim Sauer VIDEOAKTIV Autor
Eigentlich könnte man der DJI Osmo Action 3 bescheinigen recht dicht an die Hero 11 Black heranzureichen – wären da nicht zwei Knackpunkte: Mit 4K bleibt sie bei der Auflösung zurück, was sicher nicht jeden stört, da viele Videos dann doch direkt über die App bearbeitet und ausgeben werden. Anders sieht es aus, wenn man professionellere Ansprüche hat. Der zweite Knackpunkt ist das Schnellkupplungs-System, das zwar gut gedacht, aber nicht gut konstruiert ist. Schon das ständige Geklapper zerrt an den Nerven. Die Erschütterungen bekommt der Stabilisator zwar halbwegs gerichtet, aber man sieht es durch einen leichten Schärfeverlust, und man hört es im Ton. Dabei ist die Osmo Action 3 bei weniger kritischen Anwendungen von der Bildqualität trotz geringerer Auflösung der Hero 11 Black durchaus ebenbürtig. Was die GoPro Hero 11 im Detail und im direkten Vergleich mit der Hero 10 und Hero 9 leistet, haben wir übrigens in einem separaten Test nochmals ganz genau aufgearbeitet.

+ ausgewogenes Bild
+ vorderes Display berĂĽhrungsempfindlich
+ Touchscreen mit guter Reaktion
- nur 4K-Auflösung
- Hitzeprobleme

dji action 3 gopro hero11 black ISO 1600

... liefert die DJI-Actioncam bis ISO 1600 ein brauchbares Bild.

Action3 hero11 Lens Flare vergleich

In Sachen Lens Flare hat die Osmo Action 3 eindeutig die Nase vorn. Lediglich die beiden Klekse stören den sonst harmonischen Bildeindruck. Die Hero 11 kämpft hingegen mit einem deutlichen Schleier, der sich über große Teile des Bildes legt.

Autoren: Joachim Sauer, Jonas Schupp / Bilder: MEDIENBUREAU

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