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Ratgeber: Kleine Mikrofon-Schule - Praxistipps für Filmer - Teil 1 - Mono vs Stereo und Windschutz

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5. MONO VS. STEREO
Bei Mikros für Consumer-Geräte heißt es zu unterscheiden zwischen meist in Mono aufnehmenden Richtmikrofonen und Stereo-Modellen, die auch einen räumlicheren Ton aufnehmen können. Diese Stereomikros haben meist einen weiter gespannten Frequenzbereich und eignen sich deshalb eher für eine realistische Aufnahme von Livemusik oder räumlichen O-Tönen und Atmos. Richtmikrofone sind dagegen frequenztechnisch oft auf sprachwichtige Bereiche hin optimimiert und deshalb nicht erste Wahl für Musik.



5 VA Ton Tipps fuer Filmer

Livemusik mit einem Mono-Richtmikrofon aufzunehmen – das ist nicht immer eine gute Idee. Meist tönt ein spezielles Stereomikro besser und natürlich auch räumlicher. Wichtig, weil Livemusik oft auch in Stereo abgemischt wird.

6. WINDSCHUTZ
Den meisten Mikrofonen liegt serienmäßig zumindest ein Kunststoff-Windschutz bei. Wer aber oft Außenaufnahmen zu drehen hat, kommt um die Anschaffung eines wirkungsvolleren Fell-Windschutzes nicht herum. Für eine gute Passform sollte man sich hier im Sortiment des jeweiligen Herstellers bedienen. Natürlich gibt es gewaltige Preisunterschiede; billige Modelle haaren meist mehr als teure. Reicht selbst die „Dead Cat” nicht aus, um den Wind zu dämpfen, hilft nur noch ein sogenanntes Blimp-Gehäuse.

6 VA Ton Tipps fuer Filmer

Windschutz ist Pflicht bei Außenaufnahmen. Meist kommt man um den Einsatz eines Fell-Windschutzes nicht herum.

Teil 2 kann man hier lesen

 

Autoren: Hans Ernst / Bilder: Hans Ernst, Boya, Deity, Røde, Sandberg, Saramonic, SE Electronics

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