Auch Terratec hat zur Musikmesse neues Equipment für Ton-Macher präsentiert: Mit dem DMX6 Fire USB kommt ein kompaktes Audio-Interface, und das USB-Grenzflächen-Mikrofon iQuader hatte VIDEOAKTIV schon als Prototyp im USM-Mikrofon-Test in Ausgabe 1/2008 vorgestellt.
Mackie ist immer für eine Ãœberraschung gut: Der Erfinder des klassischen Kompakt-Tonmischers hat wieder zugeschlagen - zur Musikmesse präsentierte der US-Hersteller zwei besonders kleine, erschwingliche Mischer, die sogar per Firewire an einen Computer andocken. Der U.420 und der U.420d sind für alle Anwender gedacht, die wenige Tonquellen zu mischen haben, aber die Sounds auch im Computer bearbeiten wollen. Â
Die kleinen Mobilrecorder, im Fachjargon auch Field-Recorder genannt, liegen momentan schwer im Trend. Kein Wunder, dass immer mehr Hersteller mit solchen Produkten auf den Markt kommen. Seit neuestem mit dabei: Olympus - bislang im Tonbereich eher mit Diktiergeräten in Erscheinung getreten. Der LS-10 für 449 Euro ist nun auch in Deutschland zu haben.
USB-Mikrofone sind ideal für Filmer, die keine sonstige Audio-Hardware für ihren Schnittrechner besitzen, aber dennoch Kommentarstimmen in guter Qualität aufnehmen wollen. Auch Audio-Technica hat zur Musikmesse ein relativ günstiges Studio-Kondensatormikrofon mit USB-Anschluss vorgestellt: das AT 2020 USB.
Hauptsächlich ist die Hamburger Software-Schmiede Steinberg für ihre Audioprogramme wie Cubase oder Nuendo bekannt, mit Logic von Apple und Pro Tools von Avid/Digidesign so etwas wie der Industriestandard für Tonstudios im Rechner. Zur Musikmesse hat der Software-Gigant nun aber Prototypen eigener Hardware vorgestellt, die als optimale Ergänzung für die Software den Fremd-Produzenten von Interfaces und Controllern das Fürchten lehrren soll.
Der US-Hersteller PreSonus war bisher bekannt für seine Firewire-Audiointerfaces. Als Musikmesse-Überraschung hat er um sein Top-Interface einen kompletten Digital-Tonmischer herum gebaut, der für Studio- wie Live-Aufnahmen gleichermaßen geeignet sein soll. Nur konsequent, dass das Modell StudioLive 16.4.2 heißt.
Noch bis zum morgigen Samstag findet in Frankfurt die Musikmesse/ProLight & Sound statt. Tonbewusste Filmer können hier jede Menge nützliches Equipment entdecken. VIDEOAKTIV war wie jedes Jahr vor Ort und hat einige brandneue Produkte recherchiert: So bei Edirol die hoch auflösende Version des Fieldrecorders R-09, den logischerweise R-09 HR betitelten Mini-Recorder. Außerdem zeigte Edirol an etlichen Ständen in unterschiedlichen Hallen neue Videomischer, Video-Presenter und weitere Audiogeräte.
Seit 15 und mehr Jahren war das Sennheiser MKE 300 mehr oder weniger das einzige speziell für semiprofessionelle Anwender gebaute Camcorder-Richtmikrofon. Immer wieder mal hieß es, Sennheiser hätte es aus dem Programm genommen, und dann war es doch wieder da. Doch jetzt kommt Konkurrenz aus eigenem Haus: das MKE 400 ist da.
Zur US-Audiomesse NAMM hat Edirol einen neuen Mobilrecorder vorgestellt, der für alle Filmer interessant ist, die live vier Tonkanäle in einem Rutsch mitschneiden wollen. Der R-44 nimmt, anders als der ältere R-4, nicht auf Festplatte, sondern auf SD- und SDHC-Karten auf.
Gute Nachricht für alle Fans von Mobilrecordern, im Fachjargon auch Fieldrecorder genannt: Sony bringt den kleinen Bruder des Luxus-Recorders D1, den PCM-D50, demnächst auch nach Deutschland.
Mobilrecorder für die Hosentasche sind in: Auf der NAMM-Show, der Fachmesse für die Audio-Szene, haben auch Tascam und Yamaha neue Fieldrecorder-Modelle vorgestellt. Der Tascam DR-1 und der Yamaha Pocketrak 2G nehmen Töne auf SD-Karten (Tascam) bzw. eingebaute Flash-Speicher (Yamaha) auf und haben schon ein Stereomikrofon eingebaut.
US-Audiospezialist Mackie hat zur Sound-Messe NAMM neue Tonmischer und Aktiv-Monitorlautsprecher angekündigt, die gerade Nutzer mit kleineren Anforderungen und ebensolchem Budget ansprechen sollen. So gibt es erstmals 4- und 8-kanalige Versionen der bekannten VLZ3-Kompaktmixer. Mit den Lautsprechern der neuen MR-Serie will Mackie ebenfalls kostenbewußtere Käufer ansprechen als mit den eher hochpreisigen HR-Monitoren. Allerdings nannte Mackie noch keine konkreten deutschen Preise.
In Zukunft heißt die abgespeckte Version von Cubase nicht mehr LE oder SE sondern Essentail. Das kleine Cubase soll die Vorteile von Cubase 4 behalten und Musikern mit kleinem Geldbeutel den Einstieg in die digitale Musikproduktion ermöglichen.
Eigentlich ist Apogee bekannt für teure Edel-Hardware in Highend-Studios. Mit dem Apogee Duet hat man nun aber ein Produkt, das für jeden Mac-Cutter interessant sein könnte, der eine passende und zudem schicke Audio-Hardware für sein Apfel-Studio sucht. Der Preis von gut 500 Euro ist dann wiederum durchaus Apogee-typisch.
Sharp präsentiert mit der neuen GR-Serie Monitore mit hohen Bildwiederholungsraten, die mit künstlicher Intelligenz automatisch optimierte Bilder übertragen sollen.
Philips Monitore ergänzt seine erfolgreiche E1-Serie um vier Modelle mit 68,6 cm (27“) respektive 80 cm (32“) Diagonale . Die 4K-Modelle Philips 27E1N1800A, 27E1N1800AE, 27E1N1900AE und 32E1N1800LA sollen durch ihre Ausstattung am Arbeitsplatz überzeugen.
ViewSonic will mit dem LDS135-153, einem 135-Zoll All-in-One LED Display durch ein Klapp-Design überzeugen, das für eine Reduzierung der Transportgröße um 50 Prozent sorgt.