Bei der Musikmesse/Pro Light & Sound in Frankfurt setzte sich ein Trend der letzten Jahre fort: Das reine Software-Tonstudio ist out - zu jeder großen Audio-Software gibt es inzwischen ein passendes Hardware-Pult. Die Roland-Softwareschmiede Cakewalk baute mit Hilfe der Hardware-Entwickler von Roland/Edirol zwei unterschiedlich aufwändige Konsolen für Cakewalk Sonar 8, die V-Studios VS-100 und VS-700.
Eine Online-Ausbildung für Hobbymusiker, Beatbastler, Podcaster und Homerecorder bietet ab sofort Audiocation an. Dabei sollen die Fernlehrgänge Wissen und Fähigkeiten verbessern und auch für eine berufliche Zusatzqualifizierung sorgen. Vorgestellt wird das Kursangebot auf der Musikmesse, die am Mittwoch ihre Pforten öffnet. Â
Kopfhörer ohne Ende: So sah es zuletzt auch in der VIDEOAKTIV-Redaktion aus beim großen Kopfhörer-Test mit sage und schreibe 22 Testkandidaten. Der freundliche Herr links ist Geschäftsführer Wolfgang Luckhardt von Beyerdynamic. Ob er Grund zur Freude ob des Testausgangs hat?
Der US-Hersteller Alesis hat schon mehrere Audiomischer für den iPod herausgebracht. Nun verwandelt er bestimmte iPods sogar in professionelle Fieldrecorder. Dafür liefert er mit dem ProTrack das Dock-Gerät, das alles beinhaltet, was man zum professionellen Recording braucht.
Auch die Musikmesse, die von 1. bis 4. April wie gewohnt in Frankfurt/Main stattfindet, wirft schon ihre ersten Neuheiten-Schatten voraus. Besonders auch für Filmer interessant: Gleich drei neue Audio-Fieldrecorder wird iKEY Audio in Frankfurt präsentieren. Das Besondere an ihnen: Sie funktionieren nicht nur mit SD-Karten, sondern auch mit USB-Speichersticks aller Art.
Eigentlich ist Cakewalk als Software-Partner von Edirol bekannt. Jetzt haben die US-Amerikaner neben drei kleinen MIDI-Interfaces auch die USB-Audio-Hardware UA-1G vorgestellt. Für Filmer ist sie besonders interessant, weil es sehr kompakt ist und nur 109 Euro kostet.
Jeder Live-Gig ist eine Herausforderung was die Technik betrifft. Damit Probleme wie zum Beispiel unangenehme Rückkopplungen vermindert werden, stellt Sennheiser einen Erste Hilfe (Band)kasten vor.
Mit den Mobilrecordern H4 und H2 hat der japanische Hersteller Zoom die Gattung der derzeit sehr gefragten Mobilrecorder für Tonaufnahmen maßgeblich mitbegründet und geprägt. Nun stand Zoom vor der Aufgabe, das Erfolgsmodell H4 zu erneuern. Herausgekommen ist der H4n.
Der US-amerikanische Soundspezialist MOTU war einer der Erfinder von externen Recording-Soundkarten mit Firewire-Anschluss. Kein Wunder, dass manche der bewährten MOTU-Geräte schon in die dritte Generation gehen: so das mobile Audiointerface Traveler-mk3.
Die legendären JBL-Boxen vom Typ Control 1 (Pro) kennt wohl jeder von Beschallungsanwendungen aller Art her: Man findet sie in Kneipen, an Stereoanlagen oder in öffentlichen Veranstaltungsstätten. Nun bringt JBL das Modell in einer aktiven Version als Monitorlautsprecher für Video-Postproduction, PC-Arbeitsplätze oder Rundfunk-/TV-Studios oder Ü-Wägen heraus.
Zur NAMM-Messe in den USA präsentierte Tascam sein neues Portfolio an mobilen Audiorecordern für ganz unterschiedliche Anwenderkreise. Besonders interessant für Filmer: der DR-100 mit XLR-Anschlüssen.
Öffentliche Betaphasen von etablierten Programmen scheinen in Mode zu kommen. Ableton hat für die beiden Musikprogramme Ableton Live und Suite eine in kürze beginnende Betaphase vor dem eigentlichen Produktstart im 2 Quartal 2009 angekündigt.
Marantz hat einen Nachfolger für den bekannten Profi-Mobilrecorder PMD660 angekündigt, der noch mit CompactFlash-Karten lief. Der Neue heißt PMD661 und nimmt in PCM oder MP3 auf SD(HC)-Karten auf. In der besten Qualitätsstufe arbeitet er mit 24 Bit/96 Kilohertz.
Für Tontechniker, Filmer und Musiker hat Sennheiser den Kopfhörer HD 380 entwickelt, der speziell auf die hohen Anforderungen des professionellen Monitoring zugeschnitten sein soll. Der faltbare Profihörer bietet einen breiten Frequenzgang und hohen Schalldruckpegel von bis zu 110 dB. Trotz guter passiver Abschirmung die bis zu 32 dB Außengeräusche abschirmt soll der Kopfhörer bequem sitzen.
Wenn es denn mit weißen Weihnachten nichts geworden ist, kann man sich ja zumindest selbst beschenken und einen der neuerdings in Weiß erhältlichen aktiven Monitorlautsprecher von Fostex an den Schnittplatz holen. Den Personal Monitor PM 0.4 gab es vorher nur in schwarzem Klavierlack.
Während im Videobereich die Firewire-Schnittstelle immer mehr von USB 2.0 verdrängt wird, hat sie im Tonbereich noch fast mehr Verbreitung als USB. Was dazu führt, dass viele Hersteller getrennte Interfaces und Tonmischer für beide Schnitstellen bauen (müssen). Phonic hat jetzt die Lösung: Der taiwanesische Hersteller integriert beides in einem Gehäuse.
Suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk für einen Filmer oder Cutter? Wie wäre es mit einem Lautsprecher-Set für den Schnittplatz? Nichts ist doch schlimmmer, als Stunde um Stunde die gestressten Ohren mit nervigem Sound zu malträtieren. Wer keinen Platz für "große" Aktiv-Monitore hat, sollte mal Sonys SRS-Z100 testen.
Handarbeit im doppelten Wortsinn verspricht Livid Instruments mit seinem neuesten MIDI-Controller: Der Ohm Wood bietet nicht nur jede Menge Schalter, Regler und Knöpfe zum Handanlegen. Er steckt zudem in einem handgefertigten Holzgehäuse.