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Actioncam-Test: GoPro Hero 12 Black ist mit neuem Sensor besser - Bildmodi

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Die „normale“ Oberfläche ist dafür noch voller geworden, denn GoPro bietet ein GP-Log-Modus an – sprich die Option mit flachem Profil zu filmen. Das war zwar bisher auf Umwegen ebenfalls irgendwie machbar, aber eben nur halbherzig. Doch genau mit dieser Option bedient man die Profis, die inzwischen ohne Scheu auch mit Actioncams arbeiten und hier wohl auch künftig den kompletten Sensor nutzen. Die maximal 5,3K-Videoauflösung im Log-Modus bietet die Hero 12 aber leider nur mit maximal 25/30 Vollbildern an, entsprechend wird man hier wohl eher auf die 4K-Auflösung wechseln.

GoPro MaxMod 1

Neu ist die Max Lens Mod 2.0, eine Vorsatzlinse für nahezu 180 Grad Blickwinkel, was aber zwangsläufig eine große Verzeichnung mit sich bringt, so dass Laternen oder Schilder sich in die Ecken biegen.

In den Grundeinstellungen hat man zudem die Wahl zwischen 8 und 10-Bit, wobei letzteres zwangsläufig die höhere Datenrate fordert, aber definitiv die bessere Wahl ist. Die Einschränkung: Im Log-Modus bietet die Actioncam maximal ISO 400 an – eine durchaus gute Entscheidung, wie der Blick auf den ebenfalls neuen HDR-Modus zeigt, der von GoPro so konzipiert ist, dass er ebenfalls mehr Farbdynamik anbieten soll. Auch hier kann man es kurz machen, das funktioniert. Aber hier bietet die Hero 12 eben ISO-Empfindlichkeiten bis ISO 1600 an – ein müßiges Unterfangen, das man besser gleich über das neue Menü beendet. Wir halten die ISO 400 noch für verkraftbar, in einzelnen Situationen mag auch noch ISO 800 Okay, aber keines gut sein.

GoPro Profi Menue 2

Der ProTunes-Modus verkommt nun zu erweiterten manuellen Einstelloptionen. Gut, dass man die Menüebenen über den kleinen Pfeil einklappen kann, so dass das Menü übersichtlich bleibt.