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Brandneu: JVC HD-Cam GZ-HD3 Pre-Test

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Lichtgestalt: Neu ist das frontseitig eingebaute Videolämpchen.
 
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Scharfmacher: Toll nach wie vor die "Fokus Assist"-Funktion, die aktuell scharf eingestellte Objekte auf dem hellen Display gut sichtbar umrahmt und damit heraushebt. (Demobild)
 
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Jürgen Wilkin, General Manager Marketing & Communications: "Mit der GZ-HD3 werden wir unsere Marktposition im Bereich der HD-Camcorder deutlich ausbauen. Dabei bietet die JVC-Festplattentechnologie gerade für High Definition eine bisher unerreichbare Aufnahmekapazität."
 
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Auch der HD3 ist ein waschechter 3-Chip- Camcorder mit drei 570.000-Pixel-Chips.

Die sehr ausblühungsfreie Wiedergabe könnte auch dem neuen Objektivlieferanten Konica/Minolta zu zu schreiben sein, auf den JVC von Fujinon gewechselt hat. Natürlich wurde auch technisch gegenüber dem Spitzenmodell HD7 gespart: So fehlen Sucher und Schärfering, die Scharfstellung erfolgt über den Joystick am Display. Das Funktionsmenü enthält mehr Einträge, auch für die Blenden- und Schärfenvorwahl, die keinen eigenen Knopf auf der Rückseite mehr besitzen. Schade, dass der Modus nach einmaliger Vorwahl und dem Erstellen einer Aufnahme zur Änderung erneut aufgerufen werden muss, dennoch behilft sich der engagierte Filmer mit der arretierbaren Autoblenden-Shift-Funktion recht gut. 



Der Kopfhöreranschluss fehlt, Mikrofonbuchse und Zubehörschuh sind aber dran. Damit dürfte auch die Tonaufnahme gelingen. Wenn das eingebaute Mikrofon so gut ist wie beim HD7, sowieso. Keine gute Idee war es, den Slot für das SD (HC)-Speicherkärtchen auf den Gehäuseboden zu verlegen, zumal die Kamera als Cardcorder funktioniert, also ein Hybridcam ist (nur für die SP-Aufzeichnung).



Fazit: Ein guter Gesamteindruck, der Verzicht auf optischen Bildstabilisator zu Gunsten eines elektronischen, das Weglassen von Full-HD-Aufzeichnung und der Objektivwechsel scheinen dem günstigeren Modell nicht geschadet zu haben. Im Vergleich mit der Konkurrenz nähert sich die HD3 deren Level an, bietet aber mit seiner Anschlussfülle, der Format- und Einstellungsvielfalt noch immer eine Menge Nützliches für engagierte Filmer.




(mb)