YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Interview: Die Zukunft von AVCHD

Beitragsseiten

avchd



stephankexel





alexander_hopstein_10_0001_normal_small




ulrich_hepp_small








meltem_kahya2_custom






mark_wurdemann_small

markus_moenig_small

silke_apr02_e

markus_drr-1_small



oliver_kaltner_sony_tn_small

Welche Eckdaten muss der Rechner für die Bearbeitung von AVCHD erfüllen?







GrassValley/Canopus GmbH; Stephan H. Kexel, Business Development & Director European Channel Sales Central & Eastern Europe
Ein PC-System, mit dem man in voller Qualität AVCHD-Files in Realtime editieren kann ist im Moment noch recht unerschwinglich. Nutzt man allerdings unseren Canopus HQ+ Codec, kann man zum Editieren so gut wie jeden handelsüblichen PC verwenden.



Adobe Systems, Alexander Hopstein, PR Manager Central & Eastern Europe
Native Bearbeitung von AVCHD erfordert im Prinzip einfach die neueste Hardware und schnelle Prozessoren und jede Menge Arbeitsspeicher. Aufgrund der Effizienz des Codecs ist allerdings nicht mehr so viel Festplattenkapazität notwendig, wie beispielsweise bei HDV.



Magix AG, Dr. Ulrich Hepp; Senior PR Manager
Wer heute einen Schnittrechner für AVCHD plant, sollte vor allem auf eine moderne Grafikkarte achten. Die aktuell verbreiteten CPUs sind mit dem Dekodieren von hochaufgelöstem AVC-Video stark ausgelastet. Mehrere Spuren, natives Arbeiten direkt auf dem Quellmaterial und zügige Reaktion des Programms beim Schnitt sind noch Zukunftsmusik. Mit modernen Grafikkarten und schnelleren CPUs wird das jedoch bald möglich werden. Da gegenwärtig AVC sowieso in der Regel in ein Zwischenformat konvertiert, reichen auch durchschnittliche Rechner für die Bearbeitung, z.B. aktuelle Kaufhaus-PCs.

Canon Deutschland, Meltem Kahya, Product Business Development Video & Projektoren, Canon Deutschland GmbH

Übliche Software wie z.B. Adobe Production Studio, Apple Final Cut Pro, Corel Ulead VideoStudio 11, Pinnacle Studio (Plus oder Ultimate) benötigen: Intel Core 2 Duo 2.4 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher; mindestens DirectX 9 und 256 MB Grafikspeicher. Unsere mitgelieferte Software soll mit weniger Rechenkapazität auskommen. Genaueres kann ich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht sagen, da noch keine Version der Software verfügbar ist.

Corel Corporation, Mark Wurdemann, Product Manager Video Products
Wir empfehlen ab Pentium 4 mit 2.4 GHz und mindestens 512 MB Arbeitsspeicher. Alles darüber steigert natürlich die Performance.


MainConcept AG, Markus Mönig, Vorstandsvorsitzender
Um flüssiges Playback zu erzielen, sollte es schon ein Dual Core mit mit mindestens 2.4 GHz sein.


Panasonic Deutschland, Silke Moesing, General Manager Marketing Creative Network & Media
Die Systemanforderungen variieren ein wenig unter den Softwareherstellern. Ausgehen sollte man von: Windows XP oder Vista, Pentium 4 3.0 GHz, min. 1 GB RAM.

Pinnacle Systems, Markus Dürr, Produktmanager Pinnacle Studio
Die Minimalvoraussetzung für AVCHD-Editing in Pinnacle Studio 11 ist: 2.4 GHz Core 2 Duo, 2 GB RAM, 256 MB Grafikkartenspeicher (unshared), Windows Vista oder XP




Sony Deutschland, Oliver Kaltner, Marketing Director
Dies ist abhängig von der verwendeten Software. Wir können an dieser Stelle nur eine Aussage zur Vegas 7-Software machen: Zur Nachbearbeitung reichen ein aktueller Desktop-PC oder ein Notebook vollkommen aus. Ein High-End-System ist nicht erforderlich, wobei eine höhere Leistung natürlich die Performance erheblich erhöht. Ab einer Prozessortaktung von 800 MHz und einem Arbeitsspeicher ab 256 MB lässt sich Vegas 7 nutzen, für HDV empfiehlt sich ein System mit 2,8 GHz und 512 MB RAM (und höher). Wichtig ist, dass das System über einen OHCI-kompatiblen i.Link-Anschluss beziehungsweise eine OHCI-kompatible IEEE-1394-DV-Karte für die DV- und HDV-Aufzeichnung und Ausgabe auf Band verfügt und der Grafikchip DirectX 9.0c-fähig ist.